Container-Tracking aus der Cloud
Große Containerschiffe schippern Tausende Kilometer über die Weltmeere. Wie behalten die Reedereien da ihre Container im Blick? Wie können sie aus der Ferne den Zustand der Fracht kontrollieren? Die Deutsche Afrika-Linien testet eine M2M-Lösung der Telekom, denn die macht den Transportweg vom Start bis zur Ankunft transparent.


Sichere Cloud-Lösung zum Aufkleben
Das Smart Container Device besticht mit seiner Einfachheit: Denn das M2M- Trackingmodul wird einfach an die Containertür geklebt. Damit das Modul kommunizieren kann, steckt in seinem Inneren ein SIM-Chip der Deutschen Telekom. Alle erfassten Werte machen sich verschlüsselt auf den Weg und werden über eine leistungsstarke Antennentechnik in das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom übermittelt. Gespeichert, ausgewertet und visualisiert werden sie dann in der Cloud. Die Telekom betreibt die Trackinglösung in ihren hochsicheren Rechenzentren in Deutschland. Praktisch: „Über ein Webportal sehen wir alle Daten und managen den Containerbestand selbst“, erzählt Stüwe.
Geld sparen dank präziserer Planung
Seitdem die neue M2M-Lösung mit den Containern der DAL über die Weltmeere reist, können die Reederei und ihre Kunden Transporte präziser und effizienter planen. Geld sparen sie dabei auch, denn die Verwaltung benötigt weniger Zeit. Folgerichtige Entscheidung der DAL nach dem erfolgreichen Pilotprojekt: Alle Flotten sollen zukünftig mit Smart Container Devices ausgestattet werden. Kunden können dann den Service wie beispielsweise das Tracking der Container als Leistung hinzubuchen.