Nordkurier Mediengruppe: Presse für die Zukunft
Auflage, Abonnements, Anzeigen: Weltweit verzeichnen gedruckte Presseprodukte starke Einbrüche. Die Zukunft ist digital. Das hat auch die Nordkurier Mediengruppe erkannt – und hat Initiative ergriffen. Mithilfe der Telekom digitalisiert man sich jetzt entscheidend: Etwa mit einer neuen, flexiblen und datensicheren Cloud-Infrastruktur für Websites und Apps, effizientem Containermanagement mit Kubernetes und neuen Wegen der digitalen Zusammenarbeit.
Ob nordisch, rheinisch, berlinerisch oder als Tabloid: Noch vor wenigen Jahren gehörte die Tageszeitung in vielen Formaten zum Alltag. Heute findet sie sich in den Händen von Pendlern, Bahnreisenden und Sonntagsfrühstückern vornehmlich in einer Form: digital – auf Smartphones, Tablets und Laptops. Der digitale Medienwechsel bringt Zeitungsverlage in Zugzwang. Das zeigt auch der Branchenbericht des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV): Die verkaufte Gesamtauflage deutscher Tageszeitungen betrug 2019 nur noch etwa 13,5 Millionen Exemplare, ein Einbruch um mehr als die Hälfte seit 1991. Die erwartete Umsatzentwicklung sieht nicht besser aus: Bis zum Jahr 2023 prognostiziert das Beratungsunternehmen PwC einen Rückgang um mehr als drei Prozent auf knapp sieben Milliarden Euro. Deshalb setzen viele Verlagshäuser mittlerweile auf digitale Angebote und neue Geschäftsfelder. So auch die Nordkurier Mediengruppe aus Neubrandenburg.