Person auf dem Dach.

Start-Up Enpal

Grüne Energie ohne Anschaffungskosten

Solaranlagen mieten statt kaufen: mit der digitalen Cloud-First-Strategie bringt das Berliner Start-Up Schwung ins „grüne“ Energie-Business.

Siegburger Elterninitiative vernetzt Mitarbeitende und Standorte mit der Telefonanlage aus der Cloud.

Marktführer Enpal macht
Solaranlagen einfach

„Miet-Solaranlagen so einfach wie möglich für den Verbraucher“ - mit dieser Geschäftsidee ist Enpal heute das „Unicorn“ auf dem Photovoltaik-Markt und gehört damit zu einem der erfolgreichsten Start-ups in Deutschland. Das Prinzip des Geschäftsmodells ist ganz einfach. Interessierte Kunden liefern nur ein paar Informationen zu ihrem Hausdach. Um den Rest kümmert sich Enpal: von der Konfiguration der PV-Anlage, den bürokratischen Genehmigungsprozessen, der Montage und dem Service der gemieteten PV-Anlage.


Arbeiter in Arbeitskleidung hält ein großes Solarelement.

Sonnen-Energie im Monats-Abo

Bürokratischen Genehmigungsprozesse und Auflagen sah Gründer Mario Kohle lange als kompliziert und unnötig, wenn sich Privathaushalte eine Photovoltaikanlagen installieren wollten. Dies zu ändern schaffte ihm den heutigen Unternehmenserfolg. Unter dem Motto „Solar endlich einfach“ gründet der Betriebswirt aus Berlin das Start-up Enpal, um Schwung ins „grüne“ Energie-Business zu bringen. Die Idee: Bei Enpal bekommen die Kunden ein Solar-Komplettpaket mit Rundum-Sorglos-Service für 0 € Anschaffungskosten.  

Enpal bietet heute Solaranlagen mit passendem Batteriespeicher und einer zugehörigen Kunden-App für das Smartphone sowie optionale Produkte wie Wallbox und Ökostromtarife. Die Planung, Installation und den Service übernimmt Enpal. Der Mieter zahlt nichts für die Montage, stattdessen 20 Jahre lang eine monatliche Abogebühr. Optional kann man bei Enpal Solarananlagen inzwischen auch kaufen. „Wir bieten Hausbesitzern die beste Alternative zum klassischen Energieversorger – günstig, einfach, unabhängig und grün“, sagt Christine Prauschke, Chief Digital Officer bei Enpal.

Trasporter mit den Firmenaufdruck Enpal.

IT-Strategie „Cloud first“

Genauso einfach, unabhängig und günstig setzte Enpal in punkto Digitalisierung darauf, möglichst viele IT-Services von nur einem Anbieter zu beziehen. „Wir wollten uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren und holten uns die Telekom als IT-Dienstleister für die Digitalisierung ins Boot“, erklärt Prauschke.

Schritt für Schritt begleitete die Telekom zunächst das gesamte Mobilfunk- und Festnetzthema sowie die Konnektivität ins Internet. „Da wir zudem von Anfang an auf eine Cloud First-Strategie setzen wollten, war auch hier die Telekom unser bevorzugter Berater und Lösungs-Provider“, sagt Christine Prauschke. "Eine große Stärke ist die Betreuung durch ein festes Telekom-Team, das die gesamte Projekthistorie kennt.“

Arbeiter installiert ein Solarfeld auf dem Dach.

IT wächst flexibel mit

Mit DocuSign und IDNow, Lösungen für Vertrags- und Genehmigungsprozesse, werden die Kundenverträge von Enpal elektronisch signiert und Identitäten verifiziert. Mit der Vertriebs- und Kundenmanagement-Software Salesforce lernt Enpal seine Kunden zusätzlich kennen. Aus der Microsoft-Produktfamilie nutzt Enpal Office 365 als Modern-Workplace Lösung, die Azure-Cloud für die Eigenentwicklung von Applikationen und Tools, sowie Intune zur Verwaltung der PCs und mobilen Endgeräte. Dazu kommt als ERP-System Microsoft Dynamics 365 für alle Finanz- und Betriebsaufgaben und den gesamten Supply-Chain-Prozess sowie Cisco Meraki für Konnektivität.

Die Entscheidung, konsequent auf Cloud-Services zu setzen, macht Enpal flexibel und agil. Der zunehmende Bedarf an Rechenleistungen und Software-Lizenzen lässt sich aus der Cloud quasi per Knopfdruck anpassen. Zudem spielen IT-Sicherheit zum Schutz gegen Hackerangriffe sowie Ausfallsicherheit und Stabilität der IT-Infrastruktur eine zunehmend wichtige Rolle für das Unternehmen. Auch hier bietet die Cloud-First-Strategie Vorteile. Die in der Cloud betriebenen Lösungen lassen sich einfacher gegen Ausfälle und Cyberangriffe schützen. Und sie unterstützen den Plan, den Erfolg in Deutschland auf weitere Länder in der EU auszudehnen.     

Nahaufnahme einer Frau am Arbeitspatz mit Headset

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