Kommunikation und Kollaboration – so vermarkten Sie als Telekom-Partner Teams Telefonie

Was tun, wenn Menschen, die sonst im Büro von Angesicht zu Angesicht kommunizieren, auf einmal zuhause bleiben müssen? Diese Frage stellten sich Hunderttausende Betriebe im Frühjahr 2020 zum allerersten Mal. Über Jahr(zehnt)e aufgebaute Workflows, Smalltalk in der Kaffeeküche und lange Brainstorming-Sessions im Konferenzraum – schlagartig verschwunden. Die Covid-19-Pandemie zwang Personal auf der ganzen Welt, vom heimischen Schreibtisch aus zu arbeiten. Und veränderte so jäh und dauerhaft die Art und Weise, wie wir im beruflichen Alltag zusammenarbeiten.

„Die Pandemie, wie wir sie alle erlebt haben, war für unsere Branche der Treiber für eine neue, digitale Zusammenarbeit der Zukunft. Und das, was jetzt da ist, wird auch bleiben”, so Markus Jörger in seinem Vortrag zum Telekom Partnertag 2021. Die Zahlen geben ihm recht: 75 Prozent der Unternehmen rechnen damit, dass 30 Prozent oder mehr ihrer Angestellten auch in Zukunft aus der Ferne arbeiten werden. Das dokumentiert eine Studie des Capgemini Research Institute. 1

Arbeitgeber*innen müssen ihren Angestellten heute einen Arbeitsplatz bieten, der sich flexibel auf das Arbeiten aus dem Homeoffice heraus einstellt, wenn das gewünscht ist. Wer das nicht tut, könnte schon in wenigen Jahren um qualifizierte Mitarbeiter*innen kämpfen, die lieber bei der Konkurrenz anheuern.
 

Reibungslose Zusammenarbeit von egal wo: Microsoft Teams macht’s möglich

Auch wenn sich die meisten Unternehmen mittlerweile mit dieser veränderten Situation angefreundet haben: Kollaboration und Kommunikation greifen oftmals noch nicht optimal ineinander. Da werden dienstliche Anrufe mit dem privaten Handy entgegengenommen, Instant Messages statt über den Firmenchat lieber über WhatsApp versendet und vier verschiedene Clients für die virtuellen Meetings genutzt. Sicher und datenschutzgerecht ist das nicht. Außerdem erhöht jeder Medienbruch die Gefahr der Informationsverfälschung. Und nicht zuletzt nagt das ständige Wechseln zwischen den genutzten Tools an der Produktivität.

Microsoft Teams setzt genau hier an und bietet Ihnen als Telekom-Partner ein Komplettpaket für den kanalübergreifenden Austausch, das Ihre Kund*innen fit für die rundum vernetzte Zukunft macht: Chats, Meetings, gemeinsames Dokumentenmanagement sowie interne Telefongespräche mit Kolleg*innen sind in Microsoft Teams bereits enthalten. Die Erweiterung Teams Telefonie als Kombinationsangebot von Microsoft und der Telekom macht zusätzlich Anrufe in das öffentliche Fest- und Mobilfunknetz möglich, ebenso bietet sie hilfreiche Funktionen wie automatische Telefonzentralen und einen cloudbasierten Anrufbeantworter.

Die Vorteile von Microsoft Teams für die reibungslose Zusammenarbeit über Office-, Stadt- und Mediengrenzen hinweg erkannten Firmen weltweit zum Start des Remote-Working-Trends: während Microsoft Teams Ende April 2020 noch rund 75 Millionen täglich aktive User*innen zählte, waren es Ende Oktober 2020 bereits über 115 Millionen und im April 2021 mehr als 145 Millionen.2 Die neueste Zahl aus dem Hause Microsoft: 250 Millionen Teams Nutzer pro Monat.3
 

Gespräche per Telefon – auch heute unverzichtbar

Dass Microsoft auch die Telefonie nahtlos in Microsoft Teams integriert, ist kein Zufall: Trotz Videocall, Chat und Co. lassen sich auch heute noch viele Dinge kaum schneller klären als in einem kurzen Telefonat. Vollständig darauf verzichten kann deshalb kein Unternehmen.

Teams Telefonie denkt das Prinzip Telefonate dabei konsequent weiter: Es verwandelt die Telefonanlage des Betriebs in eine cloudbasierte VoIP-Telefonanlage und sorgt so dafür, dass sie aus Microsoft Teams heraus genutzt werden kann. Heißt konkret: Anrufen und angerufen werden klappt nun in Teams, Outlook oder vom Mobilgerät aus. Auf diese Weise laufen Kommunikation und Kollaboration im Unternehmen über eine Plattform.

Wir freuen uns sehr, dass wir als Partner von Microsoft die Gelegenheit bieten können, Ihre Kund*innen mit dem Besten aus beiden Welten zu versorgen: Kollaborationstools von Microsoft sowie bewährte Kommunikation über die Telekom.
 

Die Vorteile von Microsoft Teams Telefonie für Unternehmen

  • Ortsunabhängiges Arbeiten ohne Medienbrüche – alles läuft über eine Plattform
  • Kein Rufnummernwechsel notwendig – Mitarbeitende bleiben unter der bekannten Telekom-Festnetznummer weltweit erreichbar
  • Smarte Anruf-Funktionen – Anrufe lassen sich mit einem Klick halten, weiterleiten und aufzeichnen
  • Cloudbasierter Anrufbeantworter – Sprachnachrichten werden transkribiert und automatisch in den Posteingang zugestellt
  • Automatische Telefonzentralen und individuelle Anrufwarteschleifen – mehrsprachig und für unterschiedliche Zeitzonen

So bieten Sie Teams Telefonie und Operator Connect als Partner der Telekom an

Es gibt drei Möglichkeiten, die optimal austarierte Symbiose aus Kommunikation (Telefonanschluss und die Telefonie-Infrastruktur der Telekom) und Kollaboration (Microsoft Teams als Bestandteil von Microsoft 365 bzw. Office 365) anzubieten. Basis ist dabei immer der Tarif CompanyFlex mit SIP-Trunk.

  • Über einen Hardware Session Border Controller (SBC), der on-premises installiert und mit den entsprechenden Lizenzen und der notwendigen Referenzkonfiguration ausgestattet wird
  • Über einen virtuellen SBC, der individuell pro Mitarbeitenden geschaltet wird
  • Über einen virtuellen, multimandantenfähigen SBC: dieser wird in den Rechenzentren der Telekom verwaltet – als CSP2-Partner können Sie diese Umgebung wiederum in Ihrem eigenen Endkundenprojekt einbringen


Dabei existieren zwei Modelle, um die Leistungen der Telekom mit den Tools von Microsoft zu verknüpfen:

  1. Direct Routing Carrier: Die Buchung erfolgt hier im Self-Service über das Business Service Portal (BSP). Sie müssen keine Service-Einheiten der Telekom in Anspruch nehmen, die Telekom benötigt aber einen Admin-Account. Die notwendigen Microsoft-Lizenzen (CSP oder EA) können entweder über die Telekom oder durch andere Dienstleister zur Verfügung gestellt werden.
  2. Operator Connect: Die Telekom ist als Microsoft-Partner in Deutschland Teil des Operator-Connect-Programms, welches es Administratoren in Unternehmen ermöglicht, Telefonieleistungen direkt im Microsoft Teams Admin Center zu managen. Beispielsweise werden Rufnummern aus einem Kontingent einfach den Endnutzer*innen zugewiesen, wenn sie diese brauchen – und wieder entfernt, sobald sie nicht mehr benötigt werden. Mehr zu Operator Connect lesen Sie hier. Auch bei diesem Modell können die notwendigen Microsoft-Lizenzen über die Telekom oder andere Dienstleister zur Verfügung gestellt werden, die Telekom benötigt aber keinen Admin-Account.


Screenshot aus dem Microsoft Teams Admin Center



Detailliertere Informationen über Ihre Möglichkeiten des Angebots von Microsoft Teams Telefonie und Operator Connect über die Telekom erfahren Sie in der Aufzeichnung des Partnertagvortrags von Markus Jörger, weiter oben in diesem Artikel. Weitere Fragen zu dem Thema beantworten wir gerne auch persönlich – buchen Sie einfach einen Beratungstermin.


1 www.capgemini.com/research/the-future-of-work/
2 https://www.zdnet.com/article/microsoft-teams-now-at-more-than-115-million-daily-active-users/
3 https://www.zdnet.de/88396009/microsoft-teams-erreicht-meilenstein-von-250-millionen-monatlich-aktiven-nutzern


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Mit CSP2 wollen wir mehr bieten als ein gewöhnliches Cloud Solution Provider Partnerprogramm. Deshalb kooperieren wir über den reinen Geschäftsprozess hinaus mit unseren Partnern und versuchen sie zudem untereinander zu vernetzen, um voneinander lernen zu können. Möchten Sie Teil dieses großartigen Netzwerks werden? Hier erfahren Sie mehr über das Cloud Solution Partnerprogramm CSP2 der Telekom.