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Telematikinfrastruktur

Ihre Praxis vernetzt im digitalen Gesundheitswesen

Vernetzte digitale Arztpraxen mit Telematikinfrastruktur ermöglichen einen schnellen und sicheren Austausch medizinischer Informationen, wodurch Behandlungen effizienter und individueller gestaltet werden können. Die Telematikinfrastruktur  erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Praxen, Apotheken und Kliniken.

Arzt der in seiner Praxis vor einem Laptop sitzt und die Telematik Lösung der Telekom nutzt

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Wir beraten Sie gerne zur vernetzten Praxen im Gesundheitsnetz.

Ihre Vorteile

Informationsaustausch

Medizinische Daten können digital, verschlüsselt und in Echtzeit sicherer und schneller zwischen Ärzten, Praxen und weiteren Gesundheitsdienstleistern ausgetauscht werden.

Zeitersparnis

Digitale Prozesse reduzieren den Verwaltungsaufwand, vermeiden Doppeluntersuchungen und ermöglichen einen reibungsloseren Praxisalltag.
 

Patientenversorgung

Patienten profitieren von einer besseren Versorgung, da ihre Gesundheitsdaten jederzeit aktuell verfügbar sind. Auch in Notfällen können wichtige Informationen sofort abgerufen werden, was die Behandlungssicherheit erhöht.

Die passende Möglichkeit für Ihre Praxis

Für den klassischen Einstieg in die Telematikinfrastruktur bieten wir Ihnen die für den Betrieb notwendigen Komponenten: moderne Hardware, die Installation vor Ort inklusive Geräteeinweisung, die Wartung des Konnektors sowie einen dedizierten Kundenservice. 

Die Anzahl der von Ihnen benötigten Kartenterminals hängt von der Größe Ihrer Institution, der Nutzeranzahl sowie der Art der Installation ab. Ihr Starterpaket können Sie als einzelne Betriebsstätte je nach Bedarf auf maximal 45 Kartenterminals erweitern. Das kann z. B. für Gemeinschaftspraxen sinnvoll sein. Sie benötigen trotz mehrerer Terminals nur eine SMC-B je Praxis.

Produktübersicht

Fachdienste für Praxen

Kommunikation im Medizinwesen (KIM)

Der gematik zertifizierte Kommunikationsstandard „Kommunikation im Medizinwesen“ (KIM) ermöglicht eine barrierefreie, authentifizierte und sichere Kommunikation zwischen allen an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossenen Leistungserbringern in Deutschland. Über diesen E-Mail-Dienst können alle TI-Teilnehmer medizinische Informationen und Dokumente in einem geschlossenen System austauschen.

Mehr Zeit für das Wesentliche: Ihre Patienten! Um die Kommunikation mit Patientendaten bestmöglich gestalten zu können, benötigen alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen eine Möglichkeit, per E-Mail miteinander zu kommunizieren. Der elektronische Versand z. B. von Befunden, ärztlichen Stellungnahmen oder Gutachten beschleunigen die Kommunikation und verbessern unmittelbar den Praxisalltag. Durch die Integration der Praxisverwaltungssoftware, können E-Mails und sämtliche Anhänge sicher, einfach und zuverlässig in die Praxissysteme übernommen werden. Die Signatur übernimmt Ihr eHBA, die sichere Übertragung erfolgt ausschließlich an authentifizierte Teilnehmer innerhalb der TI.

Über den Fachdienst KIM stellt die Telekom KIM -Postfächer zur Verfügung. In jedem KIM-Postfach ist eine KIM-E-Mail-Adresse inklusive.

Weitere Vorteile:

  • Vertraulichkeit der Nachrichten: Sensible Daten können immer nur von demjenigen gelesen werden, für den sie gedacht sind. Kartenbasierte Verschlüsselung macht ein unberechtigtes Mitlesen nachweislich unmöglich.
  • Fälschungssicher: Niemand kann KIM-Nachrichten unbemerkt verfälschen und manipulieren. Adressaten erkennen immer, ob sie die E-Mail so erhalten haben, wie sie der Absender auch verschickt hat.
  • Geprüfte Identität: Der Absender einer Nachricht ist immer erkennbar, denn die Identitäten der Kommunikationspartner werden vor der Anlage im Adressbuch zweifelsfrei geprüft.
  • Schnelle Auffindbarkeit: Alle KIM-Teilnehmer sind im zentralen Adressbuch hinterlegt. Es entfällt ein umständliches Suchen von E-Mail-Adressen.
  • Abrechenbarkeit: KIM ist das sichere Übermittlungsverfahren nach § 291b Abs. 1e SGB V und dadurch die Basis für eine mögliche Vergütung.
Arzt sitzt vor seinem Laptop in der Praxis und nutzt die Komponenten der Fachanwednungen für Praxen der Telekom

Fachanwendungen für Praxen

Fachmodul Notfalldatenmanagement (NFDM)
Arzneimitteltherapiesicherheit/elektronischer Medikationsplan (AMTS/eMP)

Unter der Fachanwendung NFDM ist das Handling von patientenindividuellen Informationen zu verstehen, die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) des Versicherten abgelegt werden können.

AMTS/eMP ist eine Fachanwendung um patienten-individuelle Daten zur Arzneimitteltherapiesicherheit, Angaben zur Medikation des Patienten sowie medikationsrelevante Daten auf der eGK des Versicherten erfassen zu können.

Mit der aktuellen Betriebssoftware auf unserem Konnektor können Sie die Fachmodule NDFM und eMP nutzen. Es ist lediglich eine Freischaltung notwendig, die über einen speziellen Lizenzschlüssel möglich wird. Um die Fachanwendungen auch nutzen zu können, muss Ihre Praxissoftware auf dem aktuellen Stand sein. Ihr Hersteller gibt Ihnen sicher gerne dazu Auskunft.

Zur Nutzung der Fachmodule NFDM und AMTS/eMP sind weitere Softwarekomponenten erforderlich, die die zur Verfügung gestellten Konnektorfunktionalitäten ansprechen können. Diese Software ist vom Kunden separat z. B. bei seinem Hersteller für die Praxissoftware zu beziehen und ist nicht Bestandteil der Leistung der Telekom.

Mehrere Ärztinnen sitzen in einem Labor vor einem Laptop und schauen gemeinsam auf die elektronische Patientenakte

Die elektronische Patientenakte (ePA)

Die elektronische Patientenakte ist das zentrale Element der vernetzten Gesundheitsversorgung/Telematikinfrastruktur. Gesetzlich Versicherte können – auf freiwilliger Basis – ihre gesundheitsbezogenen Dokumente mit einer elektronischen Patientenakte (ePA) künftig lebenslangsicher verwalten. Die darin enthaltenen Informationen stehen den Patienten selbst sowie ihren behandelnden Ärzten, Zahnärzten und Psychotherapeuten zur Verfügung – sofern der Versicherte zuvor die jeweilige Praxis bzw. Apotheke dafür berechtigt hat. Mit dem Fachmodul ePA  des Konnektors kann die Fachanwendung elektronische Patientenakte genutzt werden.

Die Betriebssoftware auf dem Konnektor des Kunden beinhaltet, sofern für den Konnektor verfügbar, bereits die Fachmodule. Dies setzt voraus, dass das neueste verfügbare Softwarepaket vom Kunden installiert wurde. Für die Nutzung des Fachmoduls ePA ist jedoch eine Lizenzierung erforderlich. Die Freischaltung des Fachmoduls erfolgt durch das Einspielen einer konnektorindividuellen und nicht-übertragbaren Lizenzdatei. Zur Nutzung des Fachmoduls ePA sind weitere Softwarekomponenten erforderlich, die die zur Verfügung gestellten Konnektorfunktionalitäten ansprechen können. Diese Software ist vom Kunden separat z. B. bei seinem Hersteller für die Praxissoftware zu beziehen und ist nicht Bestandteil der Leistung der Telekom.

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