Hilfe & FAQs zu DocuSign
Allgemeine Fragen zu DocuSign
Mit DocuSign lassen sich Dokumente in Standardformaten wie DOC oder PDF signieren. Sie können Dokumente von Ihrem Rechner oder von File-Sharing-Services wie Dropbox, Google Drive und OneDrive hochladen.
Bei DocuSign können Sie über eine Weboberfläche – das Dashboard – den Status eines Dokuments ermitteln. Berichte und Prüfpfade sind ebenso verfügbar wie automatische Erinnerungen und Benachrichtigungen. Sender und Empfänger können jederzeit Dokumente herunterladen und ausdrucken.
Elektronische Signaturen umfassen verschiedene Methoden, Dokumente auf elektronischem Weg zu unterzeichnen – darunter auch die digitale Signatur. Diese Sonderform der elektronischen Unterschrift verwendet das standardisierte Signaturverfahren PAdES für PDF-Dateien. Um die Identität des Unterzeichners zu überprüfen, nutzt die digitale Signatur ein formalisiertes Verfahren. Bei der sogenannten qualifizierten Signatur erfolgt die Identifizierung bei einem persönlichen Termin oder über eine Videokonferenz Außerdem kommt bei der digitalen Unterschrift mindestens eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Einsatz, während bei der elektronischen Signatur die Authentifizierung lediglich über die E-Mail-Adresse erfolgt, an die das zu unterzeichnende Dokument geschickt wird.
Digitale Signaturen sind einzigartig für jeden Benutzer – eben wie eine handgeschriebene Unterschrift. Ein spezielles Protokoll namens Public Key Infrastructure (PKI) schreibt hier vor, mit einem mathematischen Algorithmus zwei lange Zahlenketten, sogenannte Schlüssel, zu erzeugen. Der eine Schlüssel ist öffentlich, der andere privat. Unterschreibt ein Nutzer ein Dokument elektronisch, wird mithilfe des privaten – und geheimen – Schlüssels des Unterzeichners eine Signatur erzeugt. Der Algorithmus arbeitet wie eine Chiffre, erzeugt Daten zu dem betreffenden Dokument, Hash genannt, und verschlüsselt diese. Diese verschlüsselten Daten sind die digitale Signatur. Sie wird zudem mit einem Zeitstempel versehen: Wird das Dokument nach der Unterzeichnung verändert, ist es ungültig.
Nein: Für den Empfänger ist die Nutzung des mit DocuSign erstellten Dokuments kostenfrei. Er muss sich auch nicht bei DocuSign anmelden.
Ja: Auch wenn Unterzeichner keine Zertifikate gekauft oder installiert haben, können sie Dokumente von jedem Gerät aus signieren. DocuSign nutzt ein eigenes Zertifikatsystem: Sobald der Unterzeichner authentifiziert ist, generiert die Infrastruktur der Signatur einen privaten Schlüssel auf einem Hardware-Sicherheitsmodul sowie ein einmaliges, persönliches Zertifikat mit dem Namen des Unterzeichners. Mit diesem wird die verschlüsselte Signatur in das Dokument eingefügt.
Ja: Elektronische Unterschriften mit DocuSign haben bei fast allen geschäftlichen und privaten Transaktionen in nahezu jedem Land rechtliche Bindungskraft. Sie entsprechen beispielsweise der EU-Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste (eIDAS) sowohl für fortgeschrittene als auch für qualifizierte elektronische Signaturen. Auch andere internationale Gesetze und Vorschriften wie ESIGN und UETA werden eingehalten.
Ja: DocuSign ist mit mehr als 85 Millionen Anwendern in 188 Ländern weltweiter Standard für digitales Transaktionsmanagement. Mit DocuSign können Sie Dokumente in 13 Sprachen versenden und in 43 lokalen Sprachen unterschreiben.
Ja: Mit der DocuSign Mobile App können Sie Dokumente zur Unterzeichnung vorbereiten und versenden, selbst elektronisch signieren und den Status von Dokumenten direkt auf Smartphone oder Tablet überprüfen. Die DocuSign Mobile App ist im Apple iOS App Store, bei Google Play, Windows Phone und Windows Stores verfügbar.