Hier finden Sie schnelle Hilfe rund um die Produkte KIM, MedicalAccess Port-Bundle und den eHBA in der Telematikinfrastruktur.
Hier finden Sie schnelle Hilfe rund um die Produkte KIM, MedicalAccess Port-Bundle und den eHBA in der Telematikinfrastruktur.
Die wesentlichen Neuerungen im KIM 1.5 sind:
Eine Anleitung zur Überprüfung der KIM-Version finden Sie hier.
Um ein KIM Postfach Standard oder ein Medical KIM Postfach zu kündigen, nutzen sie bitte ausschließlich dieses Kündigungsformular.
Wir helfen Ihnen gerne weiter! Bei Fragen rund um Ihren Vertrag und Ihrer Rechnung erreichen Sie uns telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 33 01368.
Wenn Ihr KIM nicht wie erwartet funktioniert, kann unsere FAQ-Liste Ihnen weiterhelfen. Dort finden Sie detaillierte Anleitungen und Tipps zur Fehlerbehebung, die Ihnen helfen können, das Problem schnell zu identifizieren und zu beheben.
Den Verbindungstatus zur Telematikinfrastruktur über den Konnektor können Sie an der LED „VPN TI“ am Konnektor oder am „TI Verbunden“ Status auf der Konnektor Management Oberfläche erkennen.
Wenn keine funktionsfähige Verbindung besteht, wenden Sie sich an Ihr dienstleistendes Unternehmen für den Konnektor.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, den Status Ihres KIM-Client Moduls zu prüfen:
Wenn das KIM-Client-Modul nicht funktioniert, wenden Sie sich bitte an Ihr dienstleistendes Unternehmen für Ihre lokale Infrastruktur.
Falls eine Störung besteht, erreichen Sie uns telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1183307.
Ob die Karten (SMC-B und/oder HBA) verfügbar sind, kann über die Konnektor Management Oberfläche im Menü „Praxis > Karten“ überprüft werden. Sind die Karten verfügbar, aber nicht freigeschaltet, werden Sie beim Schritt „Senden/Empfangen“ aufgefordert, die Karten-PIN am Kartenterminal einzugeben.
Wenden Sie sich bei Problemen mit der Freischaltung ggf. an Ihr IT-dienstleistendes Unternehmen.
Der Verzeichnisdienst ist verfügbar, wenn das KIM-Adressbuch im E-Mail-Client angezeigt wird.
Wenn Ihnen das KIM-Adressbuch nicht im E-Mail-Client angezeigt wird, prüfen Sie bitte, ob das „Zentrale Adressbuch der TI“ entsprechend dem „Installations- und Betriebshandbuch KIM-Client“ eingerichtet ist.
Änderungen am Virenscanner, Firewalls, Intrusion-Prävention-Systemen u. Ä. haben Einfluss auf die Verbindung zum KIM-Fachdienst.
Für Ihre lokale Infrastruktur wenden Sie sich an Ihr dienstleistendes Unternehmen.
Änderungen an Zugangsdaten, Adressen, Ports und Einstellungen haben Einfluss auf die Verbindung zum KIM-Fachdienst.
Für Ihre lokale Infrastruktur wenden Sie sich an Ihr dienstleistendes Unternehmen.
Ob ihr KIM-E-Mail-Konto gesperrt ist, können Sie im KIM-Admin-Client oder im KIM-Registrierungsportal einsehen.
Im Registrierungsportal können Sie auch gesperrte KIM-E-Mail-Konten wieder entsperren.
Das Passwort können Sie im KIM-Admin-Client ändern. Dieses Passwort muss auch bei der Einrichtung des Mail-Kontos in Ihrem E-Mail-Programm (z.B. Thunderbird, Outlook, PVS, KIS) in den Anmeldeinformationen eingegeben werden.
Es ist wichtig, dass Sie dasselbe Passwort des KIM-Accounts auch in Ihrem E-Mail-Programm hinterlegt haben.
Eine genauere Beschreibung finden Sie auch im Benutzerhandbuch ab Seite 37.
Die TLS-Verschlüsselung muss in allen beteiligten Komponenten gleichzeitig aktiviert werden. Es sind Einstellungen am Konnektor, KIM-Clientmodul und in Ihrem Praxisverwaltungssystem vorzunehmen. Dabei werden weitere Zertifikate eingesetzt, die vorher nicht notwendig waren.
Haben Sie das KIM-Postfach und den Konnektor der Telekom, empfehlen wir Ihnen auf Grund der Komplexität unseren Service „Medical Access Remote“ und „Installations- und Konfigurationsservice Fachdienst KIM“ zu buchen.
Sollte Ihnen die FAQ Liste nicht weitergeholfen haben und Ihr KIM immer noch nicht funktionieren erreichen Sie uns telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1183307.
Das Medical Access Port-Bundle (MAP) sorgt für die technische Anbindung von Arzt-, Zahnarztpraxen, Praxen für Physiotherapie und Apotheken an die Telematikinfrastruktur des Gesundheitswesens im Rahmen des eHealth-Gesetzes.
Das Bundle enthält alle notwendigen Hard- und Softwarekomponenten, Installationsservices und bietet nach den gesetzlichen Vorgaben einen gesicherten Zugang zur IT-Infrastruktur der Gesundheitsbranche.
Weitere Informationen zum Leistungsumfang sowie zur Bestellung erfahren Sie auch auf unserer Telematik-Seite.
Das Medical Access Port-Bundle können Sie auf unserer Telematik-Seite bestellen – hier erfahren Sie auch alle weiteren Informationen zum Leistungsumfang sowie zur Einrichtung.
Für diejenigen unter Ihnen, die im Jahr 2018 die CHERRY eGK-Tastatur G87-1505 erhalten haben, möchten wir darauf hinweisen, dass die ersten gSMC-KT Gerätekarten, die damals mitgeliefert wurden, ab dem 2. Quartal 2023 (nach einer Nutzungsdauer von 5 Jahren) ungültig werden.
Die momentane Software (Firmware Version 3.0.1:1.1.1) der CHERRY Tastatur G87 1505 unterstützt ausschließlich die älteren gSMC KT Karten der Generation 2.
Falls Sie den Dienst weiterhin nutzen möchten, ist es wichtig, rechtzeitig (2-4 Wochen vor Ablauf) eine neue gSMC-KT Karte der Generation 2.1 zu bestellen. Neben dem Austausch der gSMC-KT Karte muss auch eine Konfiguration im Konnektor vorgenommen werden. Sie haben die Möglichkeit, den Austausch der Gerätekarte eigenständig durchzuführen. Eine Anleitung dafür finden Sie hier.
Um die gSMC KT 2.1 nutzen zu können, müssen Sie zunächst den Konnektor auf mindestens Version 5.50.3 aktualisieren und anschließend die Tastatur-Firmware auf mindestens Version 3.3.3 aktualisieren. Die Reihenfolge dieser Updates ist dabei wichtig. Sie können den Konnektor wie gewohnt über die Web-Oberfläche aktualisieren. Die Tastatur-Firmware muss manuell mithilfe einer Software des Anbieters aktualisiert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Supportseiten des Herstellers.
Wenn Sie möchten, können Sie auch den Installationssupport in Anspruch nehmen. Hierfür wenden Sie sich bitte an die Hotline für Telematikprodukte unter 0800 33 01368 und wählen die Option 3 (für alle anderen Anliegen).
Bitte geben Sie bei der Kontaktaufnahme Ihre Kundennummer sowie Ihre Kontaktdaten (Name und Adresse) an.
Das Konnektor-Zertifikat hat nach 5 Jahren die maximal mögliche Gültigkeitsdauer erreicht. Mit Ablauf dieser Frist benötigen Sie zwingend ein neues Zertifikat, um weiterhin Verbindung zur TI herzustellen.
Aus Sicherheitsgründen können Sie als TI-Nutzende und Ihr IT-Dienstleistungsunternehmen die gSMC-K-Karten nicht selbst austauschen. Die Gesellschaftenden der Gematik haben daher beschlossen, dass die Konnektoren ausgetauscht werden müssen.
Alle weiteren Informationen zum Konnektortausch finden Sie hier.
Ja, sofern die zuständige Kammervertretung Ihres Berufstandes mehrere eHBA vorsieht.
Ihren elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) erhalten Sie per Einwurf-Einschreiben. Aus Sicherheitsgründen erhalten Sie den PIN-/PUK-Brief zeitversetzt per Post.
Die PIN verwenden Sie, um die Funktionen Ihres Ausweises freizuschalten. Für die Erzeugung rechtsverbindlicher elektronischer Unterschriften wird die qualifizierte elektronische Signatur (PIN.QES) benötigt. Für alle anderen Anwendungen können Sie die PIN.CH nutzen.
In der Regel weist die Anwendung Sie darauf hin, welche PIN benötigt wird.
Die PUK dient der Entsperrung einer PIN. Eine PUK kann maximal 10 mal benutzt werden. Danach ist keine weitere Entsperrung oder Änderung der betreffenden PIN mehr möglich.
Eine PIN muss eine 6- bis 8- stellige Kombination aus den Ziffern 0 bis 9 sein. Bitte verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Zahlenkombinationen wie 123456, 111111, o. Ä.
Sie können Ihre Karte über das Antragsportal sperren lassen. Behalten Sie dafür bitte die Referenznummer und das Sperrpasswort bereit. Beides wurde Ihnen bei der Beantragung des eHBA im Antragsdokument mitgeteilt.
Sollten Sie Ihre Zertifikate nicht über das Antragsportal sperren können, so können Sie die Sperrung auch über die Sperrhotline des VDA unter der Telefonnummer 116116 veranlassen. Behalten Sie dafür bitte die Referenznummer und das Sperrpasswort bereit.
Die Sperrung eines eHBA wird im Zertifikatsverzeichnis eingetragen. Eine rückwirkende Sperrung ist nicht möglich. Bitte beachten Sie, dass auch der Herausgeber zur Sperrung eines eHBA berechtigt ist. Eine Sperrung kann nicht rückgängig gemacht werden.
TI-Connect bezeichnet den Zugang zur Telematikinfrastruktur über im Rechenzentrum gehostete Konnektoren. Ein dezentraler Konnektor vor Ort ist somit nicht mehr erforderlich.
Technik in sensiblen Bereichen wie der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen muss einfach, schnell und sicher sein. Die Telekom Healthcare Solutions bietet TI-Connect mit leichtem Zugang zur Telematikinfrastruktur. Wir stellen nicht nur die Konnektoren bereit, sondern verwalten und betreiben sie sicher in einem zertifizierten deutschen Rechenzentrum. Unsere Wartung garantiert die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Konnektoren. Mit TI-Connect profitieren Sie von den neuesten Technologien von Telekom Healthcare Solutions.
TI-Connect ist für alle Leistungserbringer und Leistungserbringerinstitutionen geeignet, die eine Anbindung an die Telematikinfrastruktur benötigen. Das umfasst unter anderem Praxen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Apotheken sowie Ärzte, Psychotherapeuten, Pflegekräfte und weitere Heilberufe.
TI-Connect kann bei der Telekom voraussichtlich ab dem 3. Quartal 2024 bestellt werden. Sobald die Bestellung möglich ist und Preise vorliegen, erfahren Sie dies auf unserer Webseite: Telematikinfrastruktur
Eine Beratung und Informationen erhalten Sie auch unter unserer kostenfreien Service-Hotline: 0800 330 1368
Ja, die Kosten für TI-Connect können entsprechend der gültigen Finanzierungsvereinbarung rückerstattet werden.
Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Vertragsverlängerungen umfassen 12 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate.
Da der Konnektor im Rechenzentrum betrieben wird, werden Wartungsarbeiten zentralisiert, Updates zentral aufgespielt und die Verbindung zwischen Rechenzentrum und Leistungserbringer via VPN realisiert. Somit entfallen die dezentrale Administration und Wartung vor Ort.
Für den Aufbau einer sicheren VPN-Verbindung zum Rechenzentrum wird ein WireGuard VPN-Client benötigt. Des Weiteren wird mindestens ein zugelassenes eHealth Kartenterminal mit aktueller Firmware benötigt.
Die Installation kann in Eigenregie erfolgen. Wir empfehlen Ihnen allerdings unseren Installationsservice. Während der Inbetriebnahme werden auf den Kartenterminal(s) Updates als auch die VPN-Zugänge installiert bzw. eingerichtet. Auf dem Primärsystemrechner wird ein VPN-Client installiert und die Verbindung zur Telematikinfrastruktur hergestellt.
Abhängig von der aktuellen Auftragslage können Sie TI-Connect in Betrieb nehmen.
Die Verwaltung des Konnektors erfolgt zentral im Rechenzentrum durch die Telekom.
Wir stellen sicher, dass die neusten Updates und Features zur Verfügung stehen wie zum Beispiel PTV, Firmware, Security. Da die Konnektoren im Rechenzentrum verwaltet und administriert werden, werden Updates und ggf. auch neue PTV Versionen zentralisiert eingespielt.
Beratung und Informationen erhalten Sie bei unserer kostenfreien Service-Hotline: 0800 330 1368
Sie können Ihr bestehendes KIM-Postfach weiterhin wie gewohnt mit TI-Connect der Telekom nutzen.
Ja, TI-Connect der Telekom ist mit allen gängigen Krankenhausinformations- und Patientenverwaltungssystemen kompatibel.
So beantragen Sie einen Praxis-/Institutionsausweis (SMC-B):
Gesundheitsberufe mit Kammer
Benötigte Informationen:
Anfordern/Beantragen:
Ärzte und Psychotherapeuten beantragen ihren Praxisausweis (SMC-B) über das T-Systems Antragsportal:
https://smcb.telesec.de/tsp-applicant/request/options.html
Zahnärzte beginnen die Beantragung des Praxisausweis im Portal der jeweiligen Kassenzahnärztlichen Vereinigung. Über das Portal Ihrer KZV werden Sie auf das Antragsportal der T-Systems weitergeleitet und starten den Bestellprozess mit Ihrem bereits vorausgefüllten Antrag.
Bitte wählen Sie Ihre zuständige Kassenzahnärztliche Vereinigung auf der nachfolgenden Seite:
https://www.telekom.de/telematikinfrastruktur/smc-b
Krankenhäuser
Krankenhäuser beantragen ihren Institutionsausweis (SMC-B KH) direkt über das Antragsportal der T-Systems:
https://smcb.telesec.de/tsp-applicant/request/options.html
Für die Beantragung Ihres Praxisausweises werden folgende Informationen benötigt:
Gesundheitsberufe ohne Kammer (eGBR)
Benötigte Informationen: Ein digitaler Berechtigungsnachweis der Leistungserbringung im Sinne des SGB V (z.B. Foto oder PDF). Ihre Institutionskennziffer (IK- Nummer) eHBA-Nummer der institutionsangehörigen Person mit eHBA
Anfordern/ Beantragen: Ihren Antrag zum Führen einer SMC-B Karte stellen Sie beim elektronischen Gesundheitsberuferegister (eGBR): https://meineverwaltung.nrw/leistung/99050159012000 Herausgebende Stelle ist das elektronische Gesundheitsberuferegister bei der Bezirksregierung Münster. Füllen Sie das Antragsformular mit den Daten Ihrer Institution aus. Sie verfügen bereits über eine Vorgangsnummer des eGBR? Dann starten Sie die Bestellung Ihres Praxisausweis im T-Systems Antragsportal:
https://smcb.telesec.de/tsp-applicant/request/loadpreset/index.html
Für alle Berufsgruppen gilt: Drucken Sie die zugehörigen Unterlagen nach der erfolgreichen Beantragung des Praxisausweis über das T-Systems Antragsportal aus.
Die ausgedruckten Unterlagen enthalten nicht nur eine Erklärung der nächsten Schritte, sondern auch Ihre Passwörter. Bewahren Sie dieses Dokument sicher auf, da eine erneute Ausstellung nicht möglich ist. Dieser Antragsprozess ermöglicht es Ihnen, einen Praxis-/Institutionsausweis (SMC-B) zu beantragen und den reibungslosen Start in die Telematikinfrastruktur sicherzustellen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Servicezeit: Mo-Fr jeweils 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 0800 1183307 (kostenlose Servicenummer)
E-Mail: service.map@telekom.de
Zur Beantragung einer SMC-B ist ein bereits vorhandener eHBA zwingend erforderlich. Dies ergibt sich aus dem Patientendaten-Schutz-Gesetz (PDSG), welches besagt, dass die Ausgabe von Komponenten zur Authentifizierung von Leistungserbringerinstitutionen (SMC-B) ausschließlich an solche Institutionen erfolgen darf, denen ein Leistungserbringer zugeordnet werden kann, der im Besitz eines elektronischen Heilberufs- oder Berufsausweises (eHBA) ist.
Diese Vorgabe, die in § 340 Absatz 5 SGB V des Gesetzestextes festgelegt ist, verdeutlicht die enge Verknüpfung zwischen der Institutionenkarte (SMC-B) und dem elektronischen Heilberufs- oder Berufsausweis. Aus diesem Grund werden Institutionenkarten (SMC-B) ausschließlich an Institutionen ausgegeben, bei denen ein Leistungserbringer mit einem elektronischen Heilberufs- oder Berufsausweis identifiziert werden kann.
Einige Kartenherausgeber (berufsständische Organisationen) ermöglichen eine Direktbeantragung des eHBA oder der SMC-B im T-Systems Antragsportal, während andere berufsständische Organisationen die Anträge mit den Stammdaten ihrer Mitglieder vorbefüllen möchten. In solchen Fällen leiten wir die Antragsteller/-innen auf das Mitgliederportal Ihrer berufsständischen Organisation (KV, KZV, DKTIG oder das eGBR). Angehörige nicht-verkammerter Heilberufe (z.B. Hebammen, Pflegefachkräfte) finden einen Link zum NRW-Serviceportal. Verkammerte Leistungserbringer finden ggf. einen Link zu ihren Ärzte- bzw. Zahnärztekammern.
Folgen Sie im jeweiligen Portal bitte den dortigen Hinweisen und wählen Sie Deutsche Telekom / T-Systems als eHBA- bzw. SMC-B Anbieter aus.
Je nach Portal werden Sie:
Bitte beachten Sie: Die Mitarbeiter/-innen der Telekom/T-Systems haben keinen Zugang zu den Kammerportalen, so dass uns die kammerspezifischen Prozesse nicht bekannt sind. Bei Unstimmigkeiten in den vorausgefüllten Feldern wenden Sie sich bitte direkt an Ihre berufsständische Organisationen (KV, ZKV, Kammer, DKTIG oder das eGBR), damit diese Ihre Stammdaten entsprechend ändern/korrigieren.
T-Systems ist von der gematik als Trust Service Provider zugelassen und somit offizieller Produzent von eHBA und SMC-B Karten. Als ein solcher Anbieter unterliegen wir sehr hohen Sicherheitsvorgaben im Bezug auf den Datenschutz.
Weitere Informationen zum Datenschutz in der Telematikinfrastruktur und zum Sicherheitskonzept der gematik finden Sie unter https://www.gematik.de/datensicherheit. Ihre Online-Antragsdaten werden bei der Telekom/T-Systems mit höchster Sorgfalt und unter Einhaltung strenger Datenschutzrichtlinien behandelt. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten hat für uns höchste Priorität. Hier sind einige wichtige Informationen darüber, wie wir mit Ihren Daten umgehen und sicherstellen, dass sie geschützt sind:
Datenschutzkonformität: Um sicherzustellen, dass Ihre persönlichen Informationen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen verarbeitet werden, halten wir uns streng an die geltenden Datenschutzgesetze und -richtlinien.
Sichere Übertragung: Ihre Online-Antragsdaten werden über sichere Verbindungen übertragen, um sicherzustellen, dass keine unbefugten Dritten Zugriff auf Ihre Informationen haben.
Datenminimierung: Wir erfassen nur die Daten, die für den Antragsprozess notwendig sind, und speichern keine überflüssigen Informationen.
Zweckbindung: Die von Ihnen bereitgestellten Daten werden ausschließlich für den Zweck der SMC-B- oder eHBA-Antragstellung und anschließenden Kartenproduktion verwendet und nicht für andere Zwecke genutzt.
Verschlüsselung: Sensible Daten werden verschlüsselt, um sicherzustellen, dass sie nicht von unbefugten Personen abgerufen werden können. T-Systems speichert weder Passwörter noch den PIN oder PUK ihrer Karte. Diese Daten werden unmittelbar nach Antragstellung bzw. nach der Produktion Ihrer Karte gelöscht. Wir können diese auch nicht mehr reproduzieren.
Sichere Speicherung: Ihre Daten werden sicher aufbewahrt und vor unbefugtem Zugriff geschützt. Datenweitergabe: Wir geben Ihre Daten nur an diejenigen Stellen weiter, die für den Antragsprozess relevant sind, z. B. Ihre Kammer oder den Kartenherausgeber (z.B. die Kassenärztlichen-/Kassenzahnärztlichen Vereinigungen, Bezirksregierung Münster für das eGBR oder andere für Sie zuständige berufsständische Organisationen).
Datenlöschung: Ihre Daten werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben gelöscht oder anonymisiert.
Transparenz: Wir informieren Sie darüber, welche Daten erfasst werden, wie sie verwendet werden und welche Rechte Sie in Bezug auf Ihre Daten haben.
Support und Anfragen: Bei Fragen oder Anfragen zur Datenschutzpraxis können Sie sich an unseren Kundenservice wenden, der Ihnen gerne weiterhilft.
Servicezeit: Mo-Fr jeweils 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 0800 1183307 (kostenlose Servicenummer)
E-Mail: service.map@telekom.de
Bitte beachten Sie, dass Ihre Daten gemäß den geltenden Gesetzen, den Vorschriften der gematik GmbH und den berufsständischen Organisationen (verantwortliche Kartenherausgebern) verarbeitet werden.
Sie erhalten den Rabatt, wenn Sie direkt bei der Antragstellung in der Rubrik Rechnungsinformationen im Feld Aktionscode den Rabattcode eingeben. Handelt es sich um den Antrag für eine Folgekarte, so müssen Sie zusätzlich auf der 1. Antragsseite als Antragstyp ) „Folgeantrag“ auswählen. Bitte beachten Sie, dass Sie entweder einen Rabattcode eingeben oder einen Vertriebspartner auswählen können. Wenn Sie einen Rabattcode eingeben möchten, wählen Sie bitte keinen Vertriebspartner aus („bitte wählen“ im Feld Vertriebspartner).
Nein, aus systembedingten Gründen ist es nicht möglich, den Rabatt nachträglich einzutragen und zu gewähren.
Das sichere Abspeichern und Ausdrucken der Antragsunterlagen ist aus mehreren Gründen von großer Bedeutung:
Sicherheit der Daten: Die Antragsunterlagen enthalten wichtige Informationen wie Passwörter (Servicekennwort, Freischaltekennwort und Sperrkennwort), die von T-Systems später nicht wiederhergestellt oder reproduziert werden können. Durch das Abspeichern und Ausdrucken schützen Sie diese Passwörter vor Verlust und stellen sicher, dass Sie im Bedarfsfall darauf zugreifen können. Nachweis und Dokumentation: Die ausgedruckten Antragsunterlagen dienen als Nachweis für den erfolgten Antrag. Im Falle von Fragen oder Unklarheiten können Sie damit belegen, dass Sie den Antrag gestellt haben und welche Informationen Sie dabei übermittelt haben. Referenz bei Problemen: Sollten während des Aktivierungsprozesses oder der Nutzung der Karte Probleme auftreten, können die ausgedruckten Unterlagen als Referenz dienen. Sie enthalten wichtige Informationen, die bei der Lösung von Problemen hilfreich sein können.
Denken Sie daran, die ausgedruckten Unterlagen an einem sicheren Ort aufzubewahren, auf den nur Sie Zugriff haben. Da diese Dokumente sensible Informationen enthalten, ist es wichtig, sie vor unbefugtem Zugang zu schützen.
Ja, im Zuge der Beantragung eines eHBA (elektronischen Heilberufsausweises) oder einer SMC-B (Praxis-/Institutionsausweis) müssen Sie sich seit 2023 identifizieren lassen. Die Identifizierung ist aus Sicherheitsgründen erforderlich, um sicherzustellen, dass die Karte nur von berechtigten Personen beantragt und genutzt wird. T-Systems bietet verschiedene Identifizierungsmethoden an, darunter eine Online-Ausweisfunktion (eID) und das PostIdent-Verfahren in der Filiale der Deutschen Post. Die genauen Schritte und Informationen zur Identifizierung werden Ihnen während des Antragsprozesses mitgeteilt.
Gleich nach dem Absenden des Antrages sollte die Identifikation erfolgen!
Für die Überprüfung Ihrer Identität bietet T-Systems folgende Identifikationsmethoden zur Auswahl an:
Verimi Online Ausweisfunktion (eID) für SMC-B:
Nutzen Sie die Verimi Online Ausweisfunktion, um Ihre Identität für die SMC-B zu bestätigen. Weitere Informationen unter nachfolgendem Link
https://verimi.de/fuer-geschaeftskunden/verimi-dienste/ident/eid-ident/
PostIdent in der Filiale der Deutschen Post für eHBA und SMC-B:
Für sowohl SMC-B als auch eHBA können Sie die Identitätsbestätigung durch das PostIdent-Verfahren in einer Filiale der Deutschen Post durchführen. Weitere Informationen unter nachfolgendem Link
https://www.deutschepost.de/de/p/postident/privatkunden/identifikation-in-der-filiale.html
PostIdent Online Ausweisfunktion (eID) für eHBA und SMC-B:
Nutzen Sie die PostIdent Online Ausweisfunktion, um Ihre Identität für sowohl eHBA als auch SMC-B zu bestätigen. Weitere Informationen unter nachfolgendem Link
https://www.deutschepost.de/de/p/postident/privatkunden/identifikation-mit-eid.html
Die Identitätsbestätigung ist notwendig, um sicherzustellen, dass Sie tatsächlich der Antragsteller sind und sich niemand an Ihrer statt ausgibt. Die beantragten Ausweise können so nur von berechtigten Personen verwendet werden. Dadurch wird ein Höchstmaß an Sicherheit und Vertraulichkeit gewährleistet. Deshalb ist die Identitätsbestätigung ein wichtiger Schritt im Antragsprozess. Ihr Antrag kann erst dann bearbeitet werden, wenn Ihre Identifizierung erfolgreich abgeschlossen ist und bei uns vorliegt.
Die Beantragung einer SMC-B Folgekarte für Ihren bestehenden Praxis-/Institutionsausweis (SMC-B) ist unkompliziert:
Bitte beantragen Sie Ihre neue SMC-B-Karte rechtzeitig im Antragsportal unter folgender URL
https://smcb.telesec.de/tsp-applicant/home/options.html
Beachten Sie bitte, dass es von der Antragstellung bis zum Empfang und zur Installation der neuen Karte bis zu 4 Wochen dauern kann. Wählen Sie im Antragsportal „Antragsdaten aus bereits gestelltem Antrag übernehmen“, um die Daten Ihrer ablaufenden Karte in den neuen Antrag zu übernehmen. Sie benötigen zur Datenübernahme die Referenznummer (S.... Buchstabe S gefolgt von mehreren Ziffern) und das zugehörige Servicepasswort aus dem Antragsdokument (Passwortbrief). Bitte prüfen Sie die übernommenen Daten genau und passen Sie diese bei Bedarf an.
Wählen Sie „Mit leerem Antrag beginnen“, wenn Ihnen das Servicepasswort zur Referenznummer nicht mehr vorliegt oder wenn Ihre Antragsdaten aus bereits gestelltem Antrag nicht übernommen werden konnten. (Weitere Informationen finden sie unter der Frage „Wie beantrage ich eine neue SMC-B Karte?“)
Achtung – Hinweis zur Telematik-ID: Die Frage, ob eine neue Telematik-ID gewünscht wird, sollten Sie mit NEIN beantworten, da ansonsten die gesicherte E-Mail Kommunikation (KIM) erneut konfiguriert werden muss und alle Nachrichten mit der bisherigen Telematik-ID nicht mehr gelesen (entschlüsselt) werden können.
Da dieses Ihre erste Bestellung bei T-Systems für diese Karte ist, handelt es sich um einen Erstantrag.
Weitere Informationen finden sie unter der Frage Wie beantrage ich meinen Praxis-/ Institutionsausweis (SMC-B)?
Ein Folgekartenantrag setzt eine bereits bestehenden Vertrag mit T-Systems für einen Praxis-/Institutionsausweis für die entsprechende Telematik ID voraus.
Weitere Informationen finden sie unter der Frage Wie beantrage ich eine Folgekarte für meinen bestehenden Praxis-/Institutionsausweis (SMC-B)?
Wenn Sie die SMC-B Folgekarte nicht rechtzeitig beantragen, könnte dies zur Unterbrechung Ihres Zugangs zur Telematikinfrastruktur führen. Ohne eine gültige und funktionsfähige SMC-B können Sie bestimmte Dienste und Anwendungen der Telematikinfrastruktur ggf. nicht mehr nutzen. Es wird daher dringend empfohlen, frühzeitig eine neue SMC-B Karte zu beantragen und in Betrieb zu nehmen, um Ihren Zugang zur Telematikinfrastruktur aufrechtzuerhalten.
Bitte beachten Sie, dass die Produktion und Auslieferung der neuen Karte nach Freigabe des Antrags durch Ihre berufsständische Organisation bis zu 4 Wochen dauern kann.
Es fallen ausschließlich die regulären Kosten für die Beantragung einer SMC-B Karte an. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten oder Gebühren. Wir orientieren unsere Endkundenpreise stets an den aktuellen Erstattungsbeträgen aus den gültigen Vereinbarungen des GKV-Spitzenverbandes für die Finanzierung entstehender Ausstattungs- und Betriebskosten der Telematikinfrastruktur. Dies bedeutet, dass unsere Preise für die SMC-B Karte in Übereinstimmung mit den festgelegten finanziellen Rahmenbedingungen berechnet werden und keine unerwarteten Gebühren für die Antragsteller entstehen.
Die Telematik-ID ist eine eindeutige Identifikationsnummer für Institutionen und Leistungserbringer innerhalb der Telematikinfrastruktur. Sie wird automatisch von Ihrer berufsständischen Organisation (z.B. Kammer oder KV, KZV) im Zuge der Beantragung eines eHBA oder einer SMC-B zugewiesen. Diese Nummer wird nach einem festgelegten Schema der jeweiligen Organisation erstellt.
Wenn Sie eine Folgekarte beantragen, wird die bereits bestehende Telematik-ID von Ihrer vorherigen Karte übernommen. Dies ist entscheidend, da z.B. die KIM-Adresse (Kommunikation im Medizinwesen) an die Telematik-ID gekoppelt ist. Die Telematik-ID fungiert als eindeutiger Schlüssel für Ihren Eintrag im Verzeichnisdienst der Telematikinfrastruktur (VZD). Wenn Sie weitere Informationen zu Ihrer Telematik-ID benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige berufsständische Organisation.
Die Lieferzeit Ihres eHBA/Ihrer SMC-B kann variieren und ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Einige davon können Sie selbst beeinflussen:
Für den Fall, dass Sie bereits länger als drei Wochen auf ihre Karte warten, ist es ratsam, sich zunächst bei Ihrer berufsständischen Organisation (Körperschaft bzw. Kammer) nach dem Stand der Bearbeitung und den genauen Lieferzeiten zu erkundigen.
Ihr Praxis-/Institutionsausweis (SMC-B) wird Ihnen persönlich per Einwurfeinschreiben zugestellt. Aus Sicherheitsgründen erhalten Sie den PIN-/PUK-Brief zeitversetzt in einem separaten Schreiben auch als Einwurfeinschreiben.
Sollten Sie die Inbetriebnahme der neuen SMC-B Karte in Ihrer Praxis durch einen Techniker vornehmen lassen, empfehlen wir, rechtzeitig vor Ablauf Ihrer aktuellen Karte einen Installationstermin zu vereinbaren. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall Ihren Dienstleister. Die neue SMC-B Karte und der PIN/PUK Brief sollten Ihnen beim Technikertermin vorliegen. Bitte beachten Sie im Antragsdokument die Anleitung zur Freischaltung und Aktivierung der Karte. Durch die frühzeitige Terminvereinbarung haben Sie die Gewissheit, dass ein Techniker zur Verfügung steht, um die Installation rechtzeitig durchzuführen. Techniker haben gerade am Jahresende eine hohe Auslastung.
Nachdem Sie Ihren Praxis-/Institutionsausweis und den entsprechenden PIN/PUK- Brief erhalten haben, müssen Sie Ihren Praxisausweis im Antragsportal der T-Systems freischalten und unter Zuhilfenahme Ihres Primärsystems (auch PVS genannt) aktivieren. Halten Sie hierfür die Karte sowie das Freischalt-Passwort bereit, das Ihnen nach Absenden des Antrags mit den Antragsdaten mitgeteilt wurde (PDF-Dokument „Antrag Institutionskarte (SMC-B) – Passwort-Brief für den Antragsteller“.
Die Angaben zur Freischaltung und Aktivierung Ihrer SMC-B finden Sie im Brief, der ihnen mit der Karte übermittelt wurde:
Freischaltung des Praxisausweises über das Antragsportal nach Erhalt des PIN-Briefes.
Sie werden per E-Mail von T-Systems informiert, sobald Sie Ihren Praxisausweis im Antragsportal der T-Systems freischalten können. Bitte gehen Sie nach Erhalt der E-Mail und des PIN-Briefes wie folgt vor: Folgen Sie dem Link in dieser Benachrichtigungs-Mail und geben im Antragsportal das Freischalte-Passwort an, das Sie mit Ihren Antragsdaten zum Abschluss der Ausweisbeantragung im Passwort-Brief (PDF-Dokument) erhalten haben. Mit der Freischaltung bestätigen Sie den Erhalt des Praxisausweises sowie des unversehrten PIN-Briefs und stoßen die Veröffentlichung (soweit Sie dieser zugesagt haben) und Überprüfbarkeit der Zertifikate Ihres Praxisausweises an.
Aktivierung des Praxisausweises bei Installation der Telematikinfrastruktur-Komponenten
Die zum Praxisausweis gehörende Transport-PIN und PUK finden Sie in dem PIN-Brief, den Sie ca. drei Tage nach Zustellung der Karte mit separater Post erhalten werden. Bitte aktivieren Sie Ihren Praxisausweis mittels des Konnektors und vergeben dabei eine neue selbstgewählte PIN. Eine Anleitung wird Ihnen vom Hersteller des Konnektors bereitgestellt.
Hinweis: Sollten Sie mehrere Praxis-/Institutionsausweise bestellt haben, beachten Sie bitte Folgendes: Sie erhalten die Praxisausweise und PIN-Briefe aus technischen Gründen mit separater Post. Vergleichen Sie bitte bei der Aktivierung die letzten 10 Ziffern der im PIN-Brief genannten Kartennummer mit der auf Ihrem Praxisausweis links unten aufgedruckten Ausweisnummer. Zur Freischaltung verwenden Sie bitte den Passwort-Brief (PDF-Dokument) mit der gleichen Referenz-Nr.
Die Beendigung Ihres Vertrags für Ihren Praxis-/Institutionsausweis (SMC-B) hat Auswirkungen auf Ihren Zugang zur Telematikinfrastruktur. Ohne eine gültige und funktionsfähige SMC-B Karte können Sie bestimmte Dienste und Anwendungen der Telematikinfrastruktur nicht mehr nutzen. Um weiterhin Zugang zu diesen Funktionen zu haben, empfehlen wir Ihnen daher dringend, rechtzeitig eine Folgekarte (SMC-B) bei uns zu beantragen und diese vor Ablauf Ihrer aktuellen SMC-B Karte in Betrieb zu nehmen. Dies gewährleistet die fortlaufende Nutzung der Telematikinfrastruktur in Ihrer Praxis oder Institution.
Nein, es ist nicht möglich den Vertrag zu verlängern. Die maximale Laufzeit der SMC-B beträgt fünf Jahre. Gemäß den Vorgaben der gematik ist keine Verlängerung der Zertifikate darüber hinaus zulässig. Der Vertrag ist daher automatisch beendet, wenn die Zertifikate nicht mehr gültig sind.
Über den angebotenen Link stellen wir Ihnen eine Anleitung zur Verfügung, wie Sie das Ablaufdatum Ihrer SMC-B überprüfen können: https://geschaeftskunden.telekom.de/hilfe-und-service/hilfe-telematikinfrastruktur/ablaufdaten-gsmc-kt-smc-b
Der Praxis-/Institutionsausweis (SMC-B) dient zur Identifikation Ihrer Praxis oder Institution, während die Kartenterminal-Karte (gSMC-KT) zur Identifikation Ihres stationären Gesundheitskartenterminals am Konnektor verwendet wird. Beide Karten werden im Scheckkartenformat ID-1 geliefert und beinhalten eine SIM-Karte im Format ID-0, die bei Bedarf herausgebrochen werden kann. Die optische Unterscheidung zwischen gSMC-KT und SMC-B erfolgt hauptsächlich über die Beschriftung auf der Vorderseite der Karte. Bei der gSMC-KT drucken die Kartenterminalhersteller (z.B. Cherry, Worldline oder Cardassist) ihr Hersteller-Logo und eine entsprechende Beschriftung auf die Karten.
Die SMC-B der T-Systems trägt ein „T“ in der Farbe Magenta auf der Vorderseite. Alternativ können Sie über die ICCSN (die Kartenidentifikationsnummer beginnend mit 8027) der Karte im Konnektor überprüfen, um welche Karte es sich handelt. Dort wird im Bereich Karten alle gesteckten Karten mit den dazugehörigen Informationen (ICCSN, Bezeichnung, Typ, Ablaufdatum) angezeigt. Alternativ können Sie sich an Ihren Dienstleister wenden, um herauszufinden, ob eine Karte im SIM-Kartenformat eine gSMC-KT oder SMC-B ist.
Für den Einbau der Karten lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung Ihres Kartenterminals.
Der TI-Verzeichnisdienst (VZD) steht für „Telematikinfrastruktur-Verzeichnisdienst“ und ist ein zentraler Dienst der Telematikinfrastruktur-Plattform des deutschen Gesundheitswesens.
Der VZD ist das sichere Adressbuch der Telematikinfrastruktur, das der Speicherung aller Einträge von Leistungserbringern/-innen und Institutionen des deutschen Gesundheitswesens dient. Im VZD werden die Basisdaten (wie z.B. Namen und Adressen, Berufsbezeichnungen, Fachrichtungen und Betriebsstättennummern) der Leistungserbringer/-innen und Institutionen unter ihrer jeweiligen Telematik-ID sowie die Verschlüsselungszertifikate jeder SMC-B und jedes eHBA passend dazugespeichert. Zusätzlich werden Fachdaten der verschiedenen Anwendungen der gematik über den VZD verwaltet.
Die Speicherung dieser Daten im VZD der Telematikinfrastruktur ist entsprechend gesetzlicher Vorgabe obligatorisch. Dies ist Voraussetzung für die sichere und eindeutige Identifikation von Leistungserbringer/-innen und Institutionen in der Telematikinfrastruktur und die sichere Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen. Der TI-Verzeichnisdienst ist speziell auf die Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen ausgerichtet.
Zusätzlich kann das Verschlüsselungszertifikat mit den darin enthaltenen Daten in einem elektronischen öffentlichen Verzeichnisdienst der T-Systems im Internet veröffentlicht werden. So können alle Funktionen des eHBA / der SMC-B, insbesondere die verschlüsselte elektronische Kommunikation und die Signatur über die Telematikinfrastruktur hinaus genutzt werden. Für eine Veröffentlichung im Verzeichnisdienst der T-Systems muss dieser bei Antragstellung einer SMC-B bzw. eines eHBA explizit zugestimmt werden.
Wenn Ihnen der PIN/PUK Brief entweder nicht zugestellt worden ist oder Sie den PIN/PUK Brief nicht mehr auffinden können, müssen Sie eine neue Karte beantragen, da dieser Brief aus Sicherheitsgründen nur einmal produziert und versendet werden darf.
Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:
Austauschausweis beantragen
Bei der Antragsstellung Ihrer Karte haben Sie ein Identifizierungsverfahren durchgeführt. Die Identitätsbestätigung gilt innerhalb von sechs Monaten für die vereinfachte Beantragung eines Austauschausweises, bei der automatisch alle Daten des Originalausweises übernommen werden und der ohne PIN/PUK nicht nutzbare Originalausweis gesperrt wird.
Die Voraussetzungen für die Beantragung des Austauschausweises sind:
So beantragen sie den Austauschausweis:
Öffnen sie das Antragsportal https://hba.telesec.de/tsp-applicant/home/options.html
Wählen Sie aus: Karten Verwalten > Austauschausweis beantragen
Neuen Ausweis beantragen
Haben Sie die Karte (Originalausweis), für die der PIN/PUK Brief verloren gegangen ist, vor mehr als sechs Monaten erhalten, so müssen Sie einen neuen Antrag stellen und dabei auch ein neues Identifizierungsverfahren durchführen. Öffnen sie dazu das Antragsportal
https://hba.telesec.de/tsp-applicant/home/options.html
Daten aus bereits gestelltem Antrag übernehmen
Wenn Ihnen die Referenznummer und das Service-Passwort des Originalausweises bekannt ist (siehe PDF-Antragsdokument), dann können Sie die Daten aus dem Antrag des Originalausweises übernehmen und bei Bedarf anpassen.
Wählen Sie dafür im Antragsportal:
Antrag stellen > Antragsdaten aus bereits gestelltem Antrag übernehmen
Neuen Ausweis beantragen
Beginnen Sie einen neuen Antrag (ohne Datenübernahme aus dem Originalausweis) im Antragsportal.
Wählen Sie dafür im Antragsportal:
Antrag stellen > Mit leerem Antrag beginnen
Weitere Hinweise zum Stellen eines Antrags erhalten Sie unter den FAQ
Wie beantrage ich meinen Praxis-/ Institutionsausweis (SMC-B)?
Die PIN.QES, PIN.SMC und PN.CH kann mit Hilfe der jeweiligen PUK zurückgesetzt werden.
Die PUKs finden Sie in Ihrem PIN/PUK Brief (Anschreiben mit dem Betreff „PINs/PUKs zu Ihrem Elektronischen Arztausweis“). Diesen PIN-Brief haben Sie ca. drei Tage nach Zustellung der Karte auf dem Postweg erhalten.
Entsperren der PIN.SMC und PIN.CH
Für den Fall, dass Sie die PIN dreimal falsch eingegeben haben, ist die PIN-Eingabe für das ausgewählte Zertifikat nicht mehr möglich. Zum Entsperren benötigen sie die Funktion Unblock-PIN bzw. PIN-Entsperren und die PUK aus dem PIN-Brief. Je nach Hersteller benötigen Sie einen Konnektor der Version PTV4 oder höher. Sie können beim Entsperren gleich eine neue Karten-PIN setzen. Wenn sie keine neue Karten-PIN setzen, haben Sie wieder drei Versuche die PIN erfolgreich einzugeben.
Entsperren der PIN.QES
Sollte Ihre PIN.QES durch mehrfache Falscheingabe blockiert sein, so können Sie diese unter Nutzung der PUK wieder freischalten. Nach erfolgreichem Entsperren haben Sie wieder drei Versuche, um ihre selbstgewählte ursprüngliche PIN-QES eizugeben.
Bitte beachten Sie: Für PIN.QES des HBA ist es nicht möglich, während der PIN-Entsperrung eine neue PIN zu setzen. Ist die PIN-QES einmal gesetzt worden (initiale Änderung der so genannten Transport-PIN in eine frei gewählte sichere PIN), ist sie nicht mehr änderbar. Die PUK der PIN.QES können höchstens zehn Mal eingegeben werden. Nach der zehnmaligen Eingabe einer PUK kann diese aus Sicherheitsgründen nicht mehr benutzt werden. Sowohl eine richtige als auch eine falsche Eingabe der PUK verringern die Anzahl der weiteren möglichen PUK-Eingaben.
Ist Ihre PUK gesperrt oder ist Ihnen die PUK zur gesperrten PIN nicht bekannt, so folgen Sie bitte den Hinweisen zur Frage:
