Phone für Microsoft Teams
Ermöglichen Sie Anrufe ins Fest- und Mobilfunknetz direkt aus Microsoft Teams heraus.
Die Telefonie Erweiterung der Telekom für Anrufe ins öffentliche Fest- und Mobilfunknetz mit bestehender Rufnummer
1. Diese Bausteine benötigen Sie:
Telekom Festnetztarif CompanyFlex & Microsoft Teams Basislizenz
Um die Festnetz Telefonie-Erweiterung Phone für Microsoft Teams bestellen und nutzen zu können, benötigen Sie als Voraussetzung einen Telekom CompanyFlex Festnetztarif und eine der Microsoft 365 Business Editionen, um eine passende Teams-Lizenz zu erhalten.
2. Buchen Sie das Microsoft Add-On für Telefonie
Als nächstes benötigen Sie das Microsoft Add-On "Phone Standard", um Telefonie-Funktionen in Microsoft Teams nutzen zu können. Das Add-On können Sie auf dem Telekom Cloud Marketplace für Geschäftskunden für 7,50 € mtl./Benutzer bestellen.
Bitte beachten Sie, dass das Add-On bei den Microsoft Versionen Office 365 Enterprise E5 und Microsoft 365 Enterprise E5 bereits enthalten ist und Sie es nicht zusätzlich bestellen müssen.
3. Buchen Sie das Telekom Zusatzpaket Operator Connect im BSP
Fast geschafft. Jetzt können Sie im Telekom Business Service Portal (BSP) das Zusatzpaket „Operator Connect“ buchen und einrichten. Das ist der virtuelle Session Border Controller und wird benötigt, um den Übergang von Microsoft O365 in das öffentliche Sprachnetz zu gestalten. Die Buchung erfolgt auf Basis Paralleler Gespräche, die sich Ihre Teams Benutzer teilen. Parallele Gespräche ab 4 Euro pro Monat, flexibel monatlich zu und abbuchbar.
Operator Connect im BSP aktivieren
4. Richten Sie Phone für Microsoft Teams ein
Wir lassen Sie bei der Inbetriebnahme nicht allein. Im Folgenden erklären wir Ihnen wie Sie Phone für Microsoft Teams einrichten können.
Sie haben zwei Möglichkeiten, ihren Sprachanschluss technisch zu integrieren: Wählen Sie zwischen dem Cloud-basierten Ansatz mit Operator Connect und einer Variante mit lokaler Infrastruktur, dem Direct Routing. Auch ein Mischbetrieb beider Varianten ist möglich. Unsere Profis beraten Sie gerne dazu.
Für Ihre Anwender ergeben sich dabei keine Unterschiede in der Handhabung. Der Unterschied besteht lediglich in der technischen Umsetzung - also in der Infrastruktur, die der Telefonie zugrunde liegt.
Als 100-prozentige Cloud-Lösung ist Operator Connect auf Komfort und Schnelligkeit bei der Installation und Verwaltung ausgelegt. Operator Connect richtet sich damit an eher kleinere und mittlere Unternehmen, sowie an Unternehmen, welche auf die Vorzüge einer standardisierten Cloud-Lösung für Telefonie zurückgreifen wollen: reduzierte Aufwände und Entlastung von IT-Ressourcen bei der Verwaltung ihrer Telefonanlage.
Direct Routing ist wesentlich aufwändiger in der Administration und richtet sich an Unternehmen, die den Session Border Controller (SBC) selbst administrieren und nach individuellen Anforderungen einsetzen wollen – denn dann steht eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Es gilt ebenfalls als beste Option, wenn die Einbindung einer lokalen Datenbank erforderlich ist (z. B. CRM- oder ERP-Anwendungen), Standorte nicht über Internet, sondern über MPLS verbunden sind oder gar Drittsysteme angebunden werden.
Zunächst einmal benötigen Sie Microsoft Teams. In der Regel ist diese Anwendung bereits Bestandteil eines gebuchten Microsoft 365 bzw. Office 365 Lizenzpakets.
Darüber hinaus benötigen Sie das Add-on Microsoft Teams Phone Standard für die Telefonie. Kunden mit einer Microsoft E5 Lizenz haben dieses Add-on bereits lizensiert.
Alle erforderlichen Microsoft-Lizenzen können Sie kostengünstig über die Telekom beziehen. Sämtliche Fragen zu den Lizenzen und unseren attraktiven Preisvorteilen beantworten Ihr Kundenberater oder unsere Experten gerne.
Wir empfehlen Ihnen, die Bestellung und Einrichtung von unseren zertifizierten Microsoft-Experten vornehmen zu lassen. So können wir Sie zusätzlich bei der Einrichtung der Microsoft Teams Telefonie-Funktionen unterstützen. Ob automatische Telefonzentrale mit zeitgesteuerter Anrufverteilung, intelligente Anrufwarteschleifen oder paralleles Klingeln bei mehreren Mitarbeitenden (Call Queue/ Gruppenanrufe) – all das und noch mehr richten Ihnen unsere Profis so ein, dass Sie es schnell und einfach selbst verwalten können.
Diese erweiterten Support-Leistungen werden per Remote-Desktop oder vor Ort erbracht. Sie können sie im Beratungsgespräch kostenpflichtig bestellen.
Sie möchten sich selbst um die Einrichtung kümmern? Im CompanyFlex Hilfeportal finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Buchung und Einrichtung von Operator Connect an Ihrem Microsoft Tenant sowie zur Rufnummernzuweisung im Microsoft Teams Admin Portal.
Ja. Um die Vorteile von Microsoft Teams Telefonie mit der Telekom nutzen zu können, müssen Ihre bestehende Telefonie-Infrastruktur nicht auf den Kopf stellen. Sie entscheiden, welche Rufnummern Sie mit Ihrer TK-Anlage nutzen und welche Sie für Microsoft Teams Telefonie verwenden. Dies ermöglicht einen parallelen Weiterbetrieb Ihrer TK-Anlage und eine schrittweise Migration auf Microsoft Teams Telefonie.
Ein solcher Parallelbetrieb ist auch dauerhaft möglich, sowohl für eine bestehende TK-Anlage als auch für Direct Routing. Dies kann beispielsweise bei der Anbindung eines eigenen Contact Centers mit individuellen Anforderungen Sinn ergeben. Sie genießen die volle Flexibilität!
Wenden Sie sich zur Beratung einfach an Ihren Kundenberater oder unsere Experten.
Ja. Die Telekom ist der einzige Anbieter in Deutschland, der Ihnen auch die Integration Ihrer mobilen Rufnummern in die Microsoft Teams Telefonie ermöglicht. So ist beispielsweise Ihr Vertrieb auf allen Geräten unter einer Rufnummer erreichbar – mit einer Anrufhistorie und einer Voicebox über alle Endgeräte hinweg. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Seite Mobile für Microsoft Teams.
Ob Tischtelefon, Notebook oder Smartphone: Ihre Anwender können jeden Anruf auf dem Endgerät Ihrer Wahl führen. Egal ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs.
Der Betrieb von Endgeräten wie existierende Festnetztelefone oder IP DECT Telefone ist möglich, sofern sie von Microsoft zertifiziert sind und über das Microsoft SIPGateway angeschaltet werden. Auch die Integration von älteren, analogen Endgeräten, zum Beispiel Türsprechanlagen oder analoge Nebenstellen, ist über zertifizierte Analog Terminal Adapter (ATABox, z. B. von AudioCodes) möglich.
Ferner ist auch die Anschaltung von Call-Center-Applikationen, wie beispielsweise Luware, oder CRM-Anwendungen wie Salesforce heute schon innerhalb von Microsoft Teams möglich.
Jedoch unterstützt Microsoft kein Fax. Doch auch in diesem Fall können wir Ihnen Lösungen anbieten, damit Sie weiterhin per Fax kommunizieren können. Sprechen Sie uns einfach an.
Ein Session Border Controller (SBC) ist eine Hardware-Komponente oder eine Software-Anwendung zur sicheren Kopplung verschiedener Netzwerke. In einem VoIP-Netzwerk (Voice over IP) wird er verwendet, um (unsichere) externe Netzwerke mit (sicheren) internen Netzwerken zu verbinden und die Telefonanrufe zu steuern.
Eine Betriebsart, um Telefonanlagen mit einem Microsoft Teams Tenant zu verbinden. In dieser Betriebsart ist das Element, das für den Übergang zwischen Microsoft und öffentlichem Sprachnetz benötigt wird, entweder ein kundenseitig bereitgestellter Hardware Session Border Controller (SBC) oder ein Cloud Service, der von der Telekom bereitgestellt wird.
Operator Connect ermöglicht Ihnen, Microsoft Teams als Telefonanlage zu nutzen. Für den Operator Connect hat Microsoft eine Auswahl an Telefonanbietern („Operator“) zertifiziert und über eine Schnittstelle an die Microsoft Teams-Infrastruktur angebunden. Die Telekom ist einer dieser Anbieter.
In der Operator Connect Variante der Telekom ist der Service im Self Service flexibel zu und abbuchbar und monatlich kündbar.
Telefonanschluss auf Basis einer Internet-Datenleitung zur Anbindung einer Telefonanlage vor Ort.
Mit Hilfe einer Telefonanlage werden mehrere Endgeräte, zum Beispiel Telefone oder Faxe, sowohl untereinander als auch mit Leitungen des öffentlichen Telefonnetzes verbunden. Sie können Ihre Telefonanlage physikalisch vor Ort installieren oder als Cloud Service durch einen Dienstleister betrieben lassen. Letzteres reduziert den Administrationsaufwand erheblich.
Ein Multiprotocol Label Switching (MPLS) ermöglicht eine schnellere Übertragung von Datenpaketen in einem Netzwerk. Dafür werden die Datenpakete um „Labels“ ergänzt, damit sie optimierte, vordefinierte Pfade durch das Netzwerk nehmen.
Ein Rufnummernblock besteht aus mehreren Rufnummern.
Der Rufnummernblock 0228-181 1* kann beispielsweise folgende 10 Rufnummern enthalten:
Durch eine Verlängerung der Nummern um eine Stelle kann er auch auf 100 Rufnummern erweitert werden
Eine Call Queue ist eine Warteschlange in einer Telefonanlage. Sie spielt beispielsweise in Call-Centern eine Rolle
Bei einer Remote Desktop Verbindung bieten Mitarbeitende im IT-Support Ihre Unterstützung per Fernwartung an.
