Finden Sie heraus welches Programm das Richtige ist.
Um die Mobilitätswende voranzutreiben, stellen Bund und Länder eine Fülle finanzieller Hilfen für den Umstieg auf die Elektromobilität bereit, die Förderung der Digitalisierung ist ein Punkt der dazu beiträgt, die Mobilität in Städten zu verbessern. Welches Programm das Richtige ist, finden Sie durch eine passende Beratung heraus.
Elektrofahrzeuge stoßen in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Strom im Gegensatz zu Verbrennern kein CO2 aus. Der Bund und die Länder fördern die Elektromobilität mit umfangreichen Maßnahmenpaketen. Dazu gehören bekanntermaßen Kaufprämien für Elektroautos und Zuschüsse für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Seit 2016 hat Deutschland mit rund 4,6 Milliarden Euro die Förderung von Elektrofahrzeugen unterstützt. Mit weiteren 2,37 Milliarden Euro wurde die Einrichtung von Ladeinfrastruktur gefördert.
Verbraucher und Unternehmen stehen also nicht allein da, wenn es um Investitionen für E-Mobilität geht. Die Fördermöglichkeiten richten sich an große und auch kleine Unternehmen gleichermaßen. So lässt sich die Umstellung ganzer Fahrzeugflotten vom Pkw bis zum Nutzfahrzeug durch entsprechende Programme begleiten. Und auch die Einrichtung der Ladeinfrastruktur im Unternehmen und im öffentlichen Raum – kann durch Zuschüsse erleichtert werden.
Bund und Länder fördern Ladepunkte
Gerade die Ladeinfrastruktur gilt als ein Schlüssel bei der Umstellung auf die E-Mobilität. Das Bundesverkehrsministerium stellt in dem Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ insgesamt 500 Millionen Euro für den Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Das derzeit geschlossene Programm fördert bis 2025 die Einrichtung von Ladesäulen an „attraktiven Zielstandorten des Alltags“ beispielsweise im Einzelhandel, in der Gastronomie oder bei Kultureinrichtungen mit bis zu 60 Prozent der hierfür nötigen Investitionen. Weitere Unterstützung gibt es auch bei der Einrichtung von Ladesäulen am Arbeitsplatz, für Fahrzeugflotten in Unternehmen oder für die Einrichtung von Schnellladestationen.
Zusätzlich sollen im sogenannten Deutschlandnetz landesweit 900 öffentlich nutzbare Schnellladepunkte eingerichtet werden. In einer Ausschreibung des Bundesverkehrsministeriums wird Deutschland in 23 Regionen aufgeteilt. Unternehmen können sich für die Einrichtung der Ladestationen in einer oder mehrerer dieser Regionen bewerben, die dann mit Bundesmitteln gefördert werden.
KfW-Programm für Unternehmen
Für Unternehmen und Selbstständige hält die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Unterstützung bereit: Mit einem Zuschuss von bis zu 900 Euro pro Ladepunkt können der Kauf und die Installation von Ladestationen, die nicht öffentlich zugänglich sind und zum Aufladen von Firmenfahrzeugen und Privatfahrzeugen von Beschäftigten genutzt werden, gefördert werden. Antragsberechtigt sind Unternehmen, kommunale Unternehmen, freiberuflich Tätige und gemeinnützige Organisationen. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen regeln außerdem, dass ab einer gewissen Parkplatzanzahl bei Wohn- und Gewerbeimmobilien künftig auch Ladeinfrastruktur vorgesehen werden muss. Grundlage ist das Gebäude Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG), das auf diesem Weg einen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten will. Der Rahmen ist also da und die Fördermöglichkeiten sind vielfältig. Die Experten der Telekom begleiten Unternehmen bei der Antragstellung in den Förderprogrammen und setzen das Vorhaben im Anschluss mit Partnern um. Die Telekom berät und begleitet beispielsweise beim Tiefbau inklusive der notwendigen Planung, bei Hardware, Backend und Connectivity.
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Mit dem Programm „Schubkraft“ begleitet die Telekom Unternehmen dabei, relevante Förderprogramme von Bund und Ländern zu identifizieren und vermittelt Beratungsangebote, die bei der Vorbereitung der Förderanträge unterstützen. Ist die Förderung bewilligt, setzt die Telekom das jeweilige Digitalisierungsprojekt gemeinsam mit dem Unternehmen um.
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