Geburtshilfe im Dialog:

Vom 17. bis 18. März 2023 fand der Dialog Kongress für Geburtshilfe im Congress Center Rosengarten, in Mannheim statt. Schubkraft war mit dem Partner Oesterling IT dabei und informierte zum Thema Förderung.

Der Beruf der Hebamme ist einer der ältesten Frauenberufe der Welt. Das beweisen schon Tempelmalereien von der Drillingsgeburt der Pharaonenkinder des ägyptischen Sonnengottes Re aus dem dritten Jahrtausend vor Christus. Seitdem hat sich viel verändert. Schwangerschaftsbetreuung und Geburtshilfe finden heutzutage zum Großteil in Arztpraxen und Spitälern statt. Hebammen, Geburtshelfer und andere Fachkräfte übernehmen dabei nicht nur die psychosoziale Betreuung von Schwangeren und Gebärenden, sondern auch die Geburtsvorbereitung, Neugeborenen Versorgung und Stillinformationen.

Der Dialog Kongress für Geburtshilfe ist eine jährliche Veranstaltung, die sich an Hebammen, Gynäkologen und andere Fachleute im Bereich der Geburtshilfe richtet. Der Kongress bietet eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Wissen sowie für die Diskussion aktueller Themen und Entwicklungen in der Geburtshilfe. Neben Vorträgen und Workshops gab es auch eine Ausstellung, auf der verschiedene Hersteller ihre Produkte präsentierten und Fachleute die Möglichkeit hatten, sich über neue Entwicklungen und Technologien zu informieren. Geburtshelfer erhalten hier auch wichtige Zertifikate für Ihre Qualifizierung, die für den Berufszweig gefordert werden.
 

Dafür waren auch Aussteller auf der Messe, die Digitalisierungslösungen, wie mobile Dokumentation und Planung anbieten, aber nicht wissen, dass ihre Produkte förderfähig sein könnten. Hier haben wir einen wichtigen Kontakt geknöpft, um Lösungen, sowie Dienstleistungen der Telekom und auch Förderung miteinander zu verknüpfen.

Um die sehr guten Förderoptionen für das Bundesland Hessen herauszustellen, wurde im Nachgang ein Kontakt bzgl. Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesverband für Hebammen hergestellt, um hier den Zugang für Digitalisierung und Förderungen, sowie Elektromobilität zu vertiefen.

Die Teilnehmer kamen nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern aus dem gesamten DACH-Raum. Das zeigt, dass es noch viel Informationsbedarf gibt.